Psychotherapie

Als psychologischer Psychotherapeut biete ich in meiner Praxis Einzeltherapie für Erwachsene ab 18 Jahren unter Nutzung wissenschaftlich auf ihre Wirksamkeit hin untersuchten Methoden der Verhaltenstherapie an.

Was ist Psychotherapie?

Unter Psychotherapie versteht man wissenschaftlich anerkannte Verfahren zur Behandlung von seelischen Leiden. Dabei wurden die eingesetzten Methoden einer sorgfältigen Untersuchung ihrer Wirksamkeit unterzogen. In meiner Praxis verwende ich die Methoden der modernen kognitiven Verhaltenstherapie. Sie ist eines der Psychotherapieverfahren, die zur Abrechnungsfähigkeit mit gesetzlichen und privaten Krankenkassen sowie von der Beihilfe und der Heilfürsorge anerkannt werden. 

Ein wesentlicher Kern der kognitiven Verhaltenstherapie besteht in der Bewusstmachung, Überprüfung und Veränderung von erlernten Einstellungen und Verhaltensmustern. Neben dem therapeutischen Gespräch kommen dabei u. a. auch Verhaltenserprobungen, Kommunikationstraining sowie Emotions- und Stressregulationstechniken zum Einsatz.

Wann ist Psychotherapie indiziert?

Folgenden Beschwerden bilden eine unvollständige Liste, wann die Aufnahme einer Psychotherapie hilfreich sein kann und die hier u.a. behandelt werden können:

  • bei Störungen der Stimmung und der Emotion: depressive Störungen und Erschöpfungszustände mit dem vorherrschenden Gefühl von Niedergestimmtheit, Antriebs- und Freudlosigkeit,
  • beim Zusammenbruch des Selbstwertkonzeptes mit dem Gefühl Nicht zu genügen,
  • bei Anpassungsstörungen, als Folge belastender Lebensereignisse wie z. B. Trennung, Krankheit oder Tod einer nahestehenden Person,
  • bei belastenden Ängsten, wie anlasslose Panikattacken, starken Ängsten in sozialen Situationen oder vor Prüfungen, übermäßigen Ängsten vor Tieren, bestimmten Situationen, bei Ängste an bestimmten Orten, in der Öffentlichkeit oder in Verkehrsmitteln und bei Ängsten vor einer unerkannter Erkrankung,
  • bei Essstörungen wie z. B. Bulimie/Ess-Brech-Sucht, Anorexie/Magersucht,
  • bei Störungen körperlicher Funktionen wie Sexualität, Schlaf, Schmerz (Kopf, Rücken u. a.), Reizdarmsyndrom, Tinnitus und anderen körperlichen Beschwerden – ganz ohne oder ohne hinreichende organische Ursache,
  • bei Störungen der Persönlichkeit, wie z. B. Borderline-Persönlichkeitsstörung, übermäßiges Misstrauen,
  • bei anhaltenden Belastungen in Folge eines traumatischen Erlebnisses (Posttraumatische Belastungsstörung),
  • bei leidvollen Zwangsgedanken oder Zwangshandlungen wie z. B. häufiges Waschen, Zählen, Kontrollieren, Ordnen,
  • bei der Bewältigung einer psychotischen Episode oder eine Episode einer bipolaren Erkrankung.

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